In Vipeholm (Schweden) befand sich eine Anstalt für geistig Behinderte. Hier wurden in den 50er Jahren an 436 Insassen über 5 Jahre die Karies verursachende Wirkung von zuckerhaltigen Kostformen untersucht. Es wurde die Bedeutung von Zuckermenge und Häufigkeit der Zuckeraufnahme analysiert. Hierbei wurde herausgefunden, dass nicht die absolute Zuckermenge, sondern der Zeitpunkt des Zuckerkonsums entscheidend ist. Auch die Konsistenz (klebrig) und somit die Verweildauer sind wichtig.
Fazit:
Zuckerreiche Nahrungs- oder Genussmittel zu den Hauptmahlzeiten sind nicht so gefährlich wie süße Zwischenmahlzeiten.
Das Hopewood House war ein abgelegenes Heim in Australien. Hier wurden Kinder bis zum 12. Lebensjahr unter strenger Kontrolle erzogen und laktovegetarisch mit minimalen Zuckeranteilen ernährt. Die Studie (1957-1961) zeigte, dass der Kariesbefall der Kinder trotz häufig unzureichender Mundhygiene erst nach Verlassen des Heimes anstieg.
Fazit:
Zucker ist nicht lebensnotwendig. Verzicht oder Einschränkung ist möglich.
Studierende der Universität Turku (Finnland) erklärten sich Anfang der 70er Jahre bereit, über 24 Monate bestimmte Diätvorschriften einzuhalten. Während die Kontrollgruppe Saccharose zu sich nahm, wurde bei der Testgruppe der Zucker durch Xylit ausgetauscht. Im Ergebnis kam es nur bei der Kontrollgruppe zum Karieszuwachs.
Fazit:
Zucker können durch Zuckeraustauschstoffe mit ähnlicher Süßkraft substituiert werden.
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